Sächsischer Heilbäderverband

Sechsmillionster Badegast im Gesundheitsbad ACTINON

20.01.2015

Bis in die 80er Jahre hinein noch nur für seinen Uranbergbau weit über die Grenzen Sachsens hinaus bekannt, erfreut sich der Kurort Bad Schlema inzwischen wieder großer Beliebtheit und wird von zahlreichen Kur- und Wellnessurlaubern aus allen Teilen Deutschlands besucht. Die Rückbesinnung auf die „goldenen Vorkriegsjahre“, in denen die Kommune eines der meistbesuchten Bäder in Mitteleuropa war, begann mit dem Abzug der Wismut AG und der politischen Wende ab 1991. Sichtbares Zeichen dieses Erfolges sind neben den zahlreichen baulichen Veränderungen und Sanierungen in der Bergbaulandschaft auch die Besucherzahlen des 1998 eröffneten Gesundheitsbades ACTINON. Am heutigen Montag konnte Steffen Matthias, Geschäftsführer der Kurgesellschaft Schlema mbH und Hausherr im Gesundheitsbad, den sechsmillionsten Badegast begrüßen. Ingrid Puhlfürst und ihr Mann Gerhard aus Giegengrün bei Zwickau erhielten einen großen Blumenstrauß sowie einen Gutschein zum einmaligen freien Eintritt ins ACTINON einschließlich einer Gratis-Wellnessbehandlung. Der Sächsische Heilbäderverband gratuliert der Kurgesellschaft Schlema herzlich zu diesem Gästezuspruch, zumal sich ja auch die Verleihung des Zusatzes „Bad“ im Ortsnamen von Bad Schlema am gestrigen Sonntag erst zum 10. Mal jährte.

„Für die Wiedereinrichtung des Kurbetriebes in Bad Schlema war der Bau des ACTINON ein enorm wichtiger Baustein“, erklärt Prof. Karl Ludwig Resch, Präsident des Sächsischen Heilbäderverbandes. „Umso mehr freut es uns, dass der Badebetrieb mit den angeschlossenen Kurangeboten so gut angenommen wird.“ Die Kurgesellschaft ist mit rund 150 Angestellten der größte Arbeitgeber in Bad Schlema und deckt mit Kurmittelhaus, Gesundheitsbad, Kurhotel, Golfplatz und Kulturhaus „Aktivist“ ein breites Angebot für Gäste und Einheimische ab.

Das Gesundheitsbad ACTINON ist täglich geöffnet, selbst über Weihnachten und den Jahreswechsel. „Wir haben unser Bad noch keinen einzigen Tag, außerplanmäßig schließen müssen“, so Claudia Küttner, Verwaltungsleiterin der Kurgesellschaft Schlema nicht ohne Stolz. „Und dies seit der Eröffnung im Oktober 1998! Alle notwendigen Reinigungs-, Unterhalts- oder Reparaturmaßnahmen konnten entweder nachts oder durch kurzzeitige Sperrungen von Teilbereichen des Bades erledigt werden.“

Das warme radon- und solehaltige Wasser im Gesundheitsbad von Bad Schlema ist bei den Badegästen sehr beliebt. Die Anwendungen mit dem natürlichen Heilmittel Radon haben eine schmerzlindernde und entzündungshemmende Wirkung und senken signifikant den Verbrauch von schmerzstillenden Medikamenten. „Im Rahmen einer 2013 veröffentlichten, internationalen Radonstudie wurde die Wirksamkeit der Radontherapie in mehreren Kurzentren geprüft, und es konnte dabei die Heilkraft des Radons eindeutig unter Beweis gestellt werden“, weiß auch der Präsident des Sächsischen Heilbäderverbandes, der selber als Arzt seit vielen Jahren tätig ist.

Mit sechs Millionen Besuchern in gut sechzehn Jahren kann sich das ACTINON sehen lassen. „Bad Schlema hat sich gut entwickelt und wir wünschen dem Radonheilbad weiterhin viel Erfolg und den Gästen des ACTINON eine entspannte Erholungszeit“, so Prof. Resch abschließend.

Internet: www.kursachsen.de und www.kur-schlema.de
Für Rückfragen: Helfried Böhme (Geschäftsführer Heilbäderverband), Tel.: 0351 / 8975930; Stephan Trutschler (Pressearbeit / MEDIENKONTOR), Tel.: 0177 / 3160515

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