Sächsischer Heilbäderverband mit neuem Vorstand
21.11.2019
Den sechsten gemeinsamen Branchentag der Heilbäderverbände Sachsens, Brandenburgs und Sachsen-Anhalts nutzte der Sächsische Heilbäderverband für die turnusgemäße Neuwahl seines Vorstandes. In diesem Jahr hatten die drei Verbände ihre Mitglieder ins landschaftlich reizvoll im Spreewald gelegene Burg eingeladen. Vertreter der 32 mitteldeutschen Kurorten tauschten sich über die neuesten Entwicklungen im Kurwesen und der Gesundheitsvo rsorge aus und diskutierten die Chancen der Telemedizin für die Kurorte in Zeiten wachsenden Ärztemangels. Bei einer Mitgliederversammlung im Rahmen des Bädertages wählten die Mitglieder des Sächsischen Heilbäderverbandes ihren Vorstand neu und bestimmten damit, wer in den kommenden drei Jahren die Interessen der sächsischen Kurorte nach außen vertritt. Präsident des Sächsischen Heilbäderverbandes bleibt der national und international anerkannte Kurortwissenschaftler Prof. Karl-Ludwig Resch, der dem Branchenverband bereits seit 2001 vorsteht.
Gewählt wurden:
Präsident: Prof. Dr. Karl-Ludwig Resch,geschäftsführender Gesellschafter Forschungsinstitut für Balneologie und Kurortwissenschaft Bad Elster
Beisitzer:
Dr. Kathrin Bösecke-Spapens, Geschäftsführerin Kurgesellschaft Schlema mbH, Mirko Ernst, Bürgermeister Kurort Oberwiesenthal, Ole Hartjen, Geschäftsführer der Kurbetriebsgesellschaft Dübener Heide mbH sowie der HEIDE SPA Hotel GmbH & Co. KG in Bad Düben, Michael Hultsch,Bürgermeister von Bad Lausick, Ricarda Lorenz, Geschäftsführerin Thermalbad Wiesenbad Gesellschaft für Kur und Rehabilitation mbH, Marion Schneider, Geschäftsführerin toskanaworld GmbH Toskana-Therme Bad Schandau.
Bei der in Kürze stattfindenden konstituierenden Sitzung des neuen Vorstands werden noch die Positionen Vizepräsident(-in) und Schatzmeister(-in) des Verbandes aus den Reihen der Vorstandsmitglieder gewählt.
Ziel des im Jahre 1990 gegründeten Sächsischen Heilbäderverbands (HBV) als Dachverband der sächsischen Bäder und Kurorte ist es, den Herausforderungen des Marktes gemeinsam optimal zu begegnen. Dabei sind im sächsischen Verband, anders als in anderen Bundesländern, neben den staatlich anerkannten Kurorten auch die Orte organisiert, die eine Prädikatisierung zum Kurort anstreben. Der HBV begleitet diese Orte während des aufwändigen Prädikatisierungsverfahrens. Daneben nimmt sich der Verband seit mehreren Jahren zunehmend auch wirtschaftlichen und gesundheitspolitischen Themen an.
Internet: www.kursachsen.de
Für Rückfragen:
Helfried Böhme (Geschäftsführer Heilbäderverband), Tel. 0351 8975930 oder 0179 1280581
Edwin Seifert (meeco Communication Services, Pressearbeit), Tel. 0173 1857930